Island 2010, ein Reisebericht seite 4  
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21.05 8.Tag

Irgendwann am Morgen wachen wir gegen neun auf. Wir duschen und gehen dann erst zur Tankstelle um einzukaufen, Noch einmal nur einen Apfel und ein bisschen Käse als Abendessen, das muss ja nun nicht sein.

Danach machen wir uns ein gutes Frühstück im Hostel, und nach dem Packen, fahren wir wieder zur Tankstelle Kaffee trinken, denn hier steht auf einem kleinen Tisch eine große Kaffeekanne und eine Spardose, in die wirft man für den Kaffee Geld rein, so viel wie man möchte.

Danach tanken wir den Wagen auf und nach dem Motto: „Der Weg ist das Ziel“, fahren wir los in die Fjorde, schon nach ein paar Kilometern halten wir, um uns ein kleines Haus anzusehen, mit Gras überwachsen bis übers Dach. So, wie die alten Wikinger gebaut haben.

 

 

 

 

 

 

 

Ein letzter Blick auf das schlechte Wetter der letzten Tage, die Wolken haben sich entschieden nicht mit uns zu kommen, nun sind wir wieder auf der Straße 60 . Schon nach kurzer Zeit hört der Asphalt auf, die Straße wird schlecht befahrbar. Es ist nicht so schlimm, dass hier kein normaler PKW durch kommt, wir sind aber dennoch froh einen Allrad-Wagen zu haben. Die Fjorde sehen auf unserer Straßenkarte alle sehr klein aus, in Wirklichkeit sind sie riesig. Ein Fjord reiht sich an den anderen. Das Panorama ist wunderschön. 

 

 

 

 

 

Wasserfälle gibt es hunderte. Wenn eine Wasserflasche leer ist, dann füllen wir sie einfach an einem dieser Fälle auf. Das Wasser ist zwar unterschiedlich im Geschmack doch immer köstlich frisch.

Vier Stunden brauchen wir mit einigen Pausen um den Vatnsfjördur zu erreichen. Hier im einzigen Hotel, besser gesagt dem einzigen Haus an einer Tankstelle, fragen wir nach einem Zimmer, schon aus dem Internet wusste ich, dass das Hotel erst gestern für dieses Jahr geöffnet hat. Und wir bekommen ein kleines Zimmer am Ende des Flurs neben einer gossen Terrasse die nur von uns benutzt wird. Es ist noch nicht spät, erst 5 Uhr nachmittags, so setzen wir uns vor das Hotel mit einem kühlen Bier und genießen die Nachmittagssonne. Das Wetter ist heute wunderbar, knallblauer Himmel und kaum Wind. Am Horizont können wir den Snæfellsjökull den Gletscher auf der Halbinsel Snæfells sehen.

 

 

Später machen wir noch einen Spaziergang eine kleine Schlucht hinauf und dann noch ein bisschen am Strand entlang. Herrliche Ruhe, auf der Straße kommt nur ab und zu ein Auto vorbei, und das auch nur weil um diese Zeit die Fähre Baldur von Stykkisholmur hier in der Nähe in Brjanslaekur ankommt.

„Lärm“ machen hier nur die zahlreichen Seevögel, die die Fjorde bevölkern

Abends Essen wir im Hotel, wie fast schon zur Gewohnheit Tagessuppe, heute Fisch, danach noch einen Teller „Fish and Chips“.

Das Essen ist gut, das Zimmer ok, also mieten wir gleich noch für die kommende Nacht. So können wir morgen gemütlich zum Vogelfelsen, an der Westspitze Islands fahren.

Wir gehen früh schlafen, draußen ist es wie immer noch heller Tag.

 

 

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